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Walburga, fang mich

Walburga, fang mich!Das Leben der hl. Walburga erzählt für Kinder.

In Wormbach befindet sich das Bild der hl. Walburga in der Apsis des rechten Seitenschiffes (um 1800). Als Emblem trägt Walburga in der rechten Hand eine Ampulle. Die hl. Walburga, wahrscheinlich eine Verwandte des hl. Bonifatius (Nichte?) wurde um 710 in Südengland geboren, trat in den Orden des hl. Benedikt ein und folgte mit ihren ebenfalls als Heiligen verehrten Brüdern Willibald, dem ersten Bischof von Eichstätt, und Wunibald, dem Gründer des Benediktinerklosters Heidenheim, dem Rufe des Bonifatius, in der Germanenmission zu wirken. Nach dem Tode ihres Bruders Wunibald im Jahre 761 übernahm sie die Leitung des Männer – und Frauenklosters in Heidenheim. Walburga starb am 25. Februar 779. Ihr Leichnam wurde in der Klosterkirche zu Heidenheim beigesetzt und 870 nach Eichstätt in die dortige Kreuzkirche – jetzt St. Walburga – übertragen.

“Walburga, fang mich” von Stefan Everling mit Zeichnungen von MAF Räderscheidt